Häufige Fragen

Hier finden Sie noch weitere Informationen zu print2forms in Form von Antworten zu uns häufig gestellten Fragen. Sollte die Sie interessierende Fragestellung auch hier nicht beantwortet werden, zögern Sie nicht, uns die Frage über das Kontaktformular zur Beantwortung herein zu geben.

Welche Schnittstellen zur Übergabe von Daten gibt es?

Als Einangsdatenstrom für print2forms kommen PCL-Druckdaten, Textdateien oder unter bestimmten Umständen auch die Druckdatenströme anderer Drucker in Frage.

Druckdaten können als Netzwerkdatenstrom angeliefert werden (RAW, LPD, IPDS (via convert4print)) oder als Dateien in überwachten Verzeichnissen. Die Dateien können dabei wahlweise Druckformate enthalten, oder werden über entsprechende Gateways automatisch in Druckdaten konvertiert (z.B. bei .PDF, .DOC, .XLS).

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Kann eine Anwendung den Status eines Druckauftrags abfragen?

Auf den Client-Rechnern ist der aktuelle Druckerzustand und der aktuell bearbeitete Druckauftrag immer sichtbar (soweit Informationen im Druckauftrag übertragen werden). Neben dem Kontrollfeld auf diesem Rechner existieren Schnittstellen, über die Agenten externer Überwachungssysteme Zugriff auf die Druckerzustände haben.

Mit Hilfe von mitgelieferten Tools lässt sich auch eine Web-basierte Überwachung von Druckergruppen einrichten. Damit können Mitarbeiter im Intranet gezielt eine Druckergruppe, für die sie verantwortlich sind, überwachen und auch steuern.

Abhängig vom zum Drucken verwendeten Protokoll werden die Druckerzustände auch dem druckenden Rechner mitgeteilt. Das geht hin bis zur Seitenquittung.

Bei Fehlerzuständen am Drucker (Eingriffe erforderlich z.B. wegen Papierende, Tonermangel, etc) können entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt, Benachrichtigungen in Form von E-Mails oder SMS versendet werden. Über externe Monitor-Systeme sind weitere Aktionen denkbar.

Für ganz besonders sensible Abläufe kann der komplette Druckaufbereitungs- und Druckverarbeitungspfad über entsprechende SQL-Befehlen in einer eigenen Datenbank mitprotokolliert werden.

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Wie werden Druckdaten wieder ausgegeben?

Ausgangsseitig übertragt print2forms Druckdaten bevorzugt über eine bidirektionale TCP/IP RAW Verbindung an den Drucker. Alternativ können die Druckdaten auch in die Ausgabewarteschlangen des zugrundeliegenden Windows-Systems geschrieben werden. Damit werden auch Drucker zugänglich, die lokal am Rechner angeschlossen sind (z.B. bei Thin-Clients) oder die nur proprietäre Anschlüsse bieten. Auch IPP-Druck ist so realisierbar.

Alternativ können über sogenannte Gateways Druckdaten als Datei erzeugt werden. Diese Dateien können dann mit Hilfe von Skripten (Perl, PHP, VBA, etc) und externen Prozessen in beliebige Formate konvertiert werden. Damit sind Anbindungen an Fax-, E-Mail- und Archiv-Systeme via TIFF, PDF, HTML oder XML realisierbar. Automatische Verschlagwortung beim Archivieren ist realisierbar.

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In welchem Format können Druckdaten ausgegeben werden?

Das Ausgabeformat der print2forms Clients wird durch das angeschlossene Endgerät bestimmt. Neben PCL5-Laserdruckern sind auch praktisch alle Arten von Etikettendruckern und unter bestimmten Umständen auch Matrix-Drucker einsetzbar. print2forms erzeugt direkt den Druckdatenstrom des gewünschten Zieldruckers, weitere Treiber, z.B. im Windows-System, sind daher nicht notwendig.

Über die print2forms Gateways sind weitere Standard-Dateiformate für andere Einsatzzwecke erzeugbar, wie TIFF, PDF, XML oder HTML, etc.

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Wie lassen sich verschiedene Druckermodelle anpassen?

Verschiedenste Druckereinstellungen lassen sich in den Kontrollfeldern der print2forms-Clients vornehmen. Für die Ansteuerung besondere Ausstattungsmerkmale einzelner Drucker, z.B. Finisher zum Heften, Lochen, Binden, etc werden in einer textuellen Beschreibung die notwendigen Druckersequenzen zur Verfügung gestellt. Für eine grosse Reihe von Druckern werden bereits Anpassungen mitgeliefert.

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Wie kann ich aus der Anwendung heraus einzelne Drucker auswählen?

Die Auswahl eines Druckers erfolgt entweder direkt über den von der druckenden Anwendung ausgesuchten Drucker (und damit den dazugehörenden print2forms-Client) oder kann abhängig von den Druckdaten nach einem vorgegebenen Regelwerk erfolgen.

Dazu kann print2forms die Druckdaten analysieren und daraufhin selbständig das Druckziel auswählen. So können auch einzelne Druckaufträge zum Beispiel für das Versenden via E-Mail ausgesteuert werden.

Wird das Routing abhängig von den Druckdaten gesteuert, werden die Dokumente immer erst an eine Instanz gesendet, die die Dokumente analysiert und dann entsprechend verteilt. Der Einsatz eines print2forms-Routers ist in solchen Fällen zwingend. Der zusätzliche Verarbeitungsschritt entkoppelt in manchen Fällen aber den druckenden Rechner vom Drucker, sodass keine Fehlermeldungen an den druckenden Rechner weitergegeben werden können.

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Wie wird der Ablauf des Druckauftrags gesteuert?

Das zentrale Objekt in print2forms ist der Druckprozess. Dieser stellt eine Beschreibung für den gesamten Druckvorgang dar. Die Druckdaten (z.B. bei Batch-Drucken) können dabei auch in Einzeldokumente zerlegt und dokumentweise bearbeitet werden. Eine Weiterleitung an andere Drucksysteme, z.B. zur Erstellung von Kopien auf anderen Druckern ist realisierbar - ebenso eine Weiterleitung an Gateways zum Versenden per Fax oder E-Mail oder zum Archivieren.

Falls in besonderen Fällen für einen Druckauftrag manuelle Bestätigungen, z.B. durch Vorgesetzte, notwendig sind, lässt sich dies über den Einsatz des print2forms-Routers realisieren.

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Können Druckaufträge angehalten, gesichert oder umgeleitet werden?

Da ja das normale Spooling-System des druckenden Rechners weiterhin aktiv ist, können natürlich auch die von diesem System angebotenen Operationen wie Anhalten, Abbrechen oder Neudruck verwendet werden.

Der print2forms-Router stellt ein vollwertiges Spool-System dar. Mit ihm können Dokumente gesichert, auf andere Drucker umgeleitet, oder zeitlich versetzt ausgegeben werden. Dokumente, die auf den Router übertragen wurden, können dort angehalten, gelöscht oder gesichert werden. Da die Druckaufträge im Router in nicht aufbereiteter Form gehalten werden, können Dokumente auch zwischen unterschiedlichen Druckertypen (z.B. Schwarz/Weiss vs Farbe) per Drag and Drop manuell umgeleitet werden.

Permanente Umleitungen, z.B. bei Druckerausfall, werden in der Konfiguration der print2forms-Clients erledigt.

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Können Druckaufträge angesehen werden?

Nur bedingt. print2forms handhabt alle zu druckenden Dokumente ausschliesslich in nicht aufbereiteter Form, weil das konkrete Aussehen eines Druckes vom gewählten Endgerät (z.B. Farbe vs Schwarz/Weiss, Etikettendrucker, etc) abhängt. Zum Ansehen des Dokuments kann es an einen p2fViewer übertragen werden, der - mit seinen Einstellungen - das Dokument anzeigt. Diese Anzeige kann aber unter Umständen erheblich vom Druckergebnis auf einem realen Drucker abweichen.

Dieser p2fViewer ist auch nur für PCL-Drucker verfügbar. Viewer für beliebige Etikettendrucker existieren nicht.

Gibt es eine zentrale Formularablage?

print2forms legt alle Formulare in einem speziellen dafür genutzten Container ab. Innerhalb dieses Containers können die Formulare mit Hilfe von Subcontainern beliebig weiter organisiert werden, z.B. nach Niederlassung, Abteilungen, Sprachen, etc.

Die Formulare werden innerhalb von print2forms als Druckdatenstrom hinterlegt. Kann ein Formular auf verschiedenen Druckertypen eingesetzt werden, existieren eventuell sogar mehrere Formularinstanzen (unterschiedliche Druckdatenströme), die aber an der Benutzeroberfläche als nur ein Formular verwaltet werden.

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Gibt es einen Formulareditor?

Keinen in print2forms. Aufgrund des Konzeptes von print2forms wird auch gar kein eigener Formulareditor benötigt. print2forms akzeptiert alle Ausgaben von druckenden Programmen als Formularentwurf. Von daher können dem Anwender bereits bekannte Programme, z.B. Word, Excel, Open Office, etc, für den Formularentwurf benutzt werden. Das bedeutet keinen Einarbeitungsaufwand und ermöglicht ganz nebenbei auch noch die Übernahme bereits existierender Vorlagen.

Logos, Pictogramme und sonstige Bilder können direkt aus Graphikprogrammen übernommen werden. Technische Zeichnungen und Produktionsunterlagen kommen direkt aus dem CAD-System.

Über den Adobe Reader können sogar PDFs als Formular importiert werden, was den Umgang mit externen Dienstleistern wie Werbeagenturen deutlich erleichtert.

Auch im Falle der vielen unterschiedlichen Etikettendrucker können deren mitgelieferte Editoren für print2forms eingesetzt werden.

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Können Textbausteine verwendet werden?

Ja, denn print2forms unterstützt eine Formularhierachie. Das bedeutet, dass Formulare selbst wieder Bestandteil (Unterformular) eines anderen Formulars sein können. Damit wird ein hoher Grad an Wiederverwendbarkeit und Wartungsfreundlichkeit erreicht, weil Logos, Geschäftsangaben etc, nur ein einziges mal existieren, und im Änderungsfall nur an einer einzigen Stelle eingegriffen werden muss.

Textbausteine können also als jeweils ein Formular hinterlegt werden und dann abhängig von den Druckdaten an beliebigen Positionen im Ausdruck eingebunden werden.

Durch das Einbinden von Unterformularen abhängig von den Druckdaten können auch auf einfache Weise Formulare mandantenfähig werden (unterschiedliche Logos und Geschäftsangaben bei ansonstem gleichem Aufbau).

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Können Barcodes gedruckt werden?

Ja, denn print2forms verfügt für PCL-Drucker über einen eigenen Barcodegenerator. Er unterstützt die gängigsten seriellen Barcodes (Code 39, MHI / AIM USD-3, MSI (modified Plessey), 2 of 5 Industrial, 2 of 5 Matrix, 2 of 5 Interleaved, AIM USS-I 2/5, Code 128, 2 of 7, AIM USS-128, Codabar, AIM USS-Codabar, EAN / UCC 128, Postnet, EAN 8 / JAN Short, EAN 13 / JAN Standard, UPC Version A / CGPC Version A, UPC Version E / CGPC Version E, EAN/UPC 2-digit addon (Periodicals), EAN/UPC 5-digit addon (Paperbacks), Deutsche Post Leitcode, Deutsche Post Identcode), sowie PDF 417, Maxicode und Datamatrix. Parameter wie Balkenbreite und -höhe, Weitenverhältnisse, etc sind frei wählbar. Die notwendigen Prüfziffern werden auf Wunsch automatisch erzeugt, genauso wie die Klartextzeile unter oder über dem Barcode. Die einschlägigen Normen und Vorschriften werden eingehalten.

Die Unterstützung weiterer 2d-Barcodes wie QR, Aztec und Codablock F sind geplant.

Bei Etikettendruckern werden die Barcodegeneratoren des Druckers genutzt. Daher ist die Menge der unterstützten Barcodetypen sowie deren konkretes Aussehen vom Druckermodell abhängig.

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Können auch XML-Daten übergeben werden?

XML-Dateien als Eingangsdatenstrom werden akzeptiert. Dabei kann das Routing an das Ausgabegerät entweder durch die Namen überwachter Ordner oder über die Inhalte der XML-Datei erfolgen.

Statische XML-Strukturen können direkt interpretiert werden. Dynamische Strukturen müssen gebenenfalls via XSL erst aufbereitet werden. Eine sehr viel weitergehende Unterstützung von XML als Druckformat ist geplant.

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Wie werden Daten beschafft, die im Druckdatenstom nicht enthalten sind?

Werden für den Ausdruck Daten benötigt, die im Druckdatenstrom nicht enthalten sind, gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Daten zu beschaffen.

Handelt es sich um Textinformationen, können diese jederzeit via SQL aus Datenbanken ausgelesen werden. Existieren die Informationen lediglich als Inhalt strukturierter Dateien, kann über die Definition eines geeigneten ODBC-Konnektors ebenfalls ein Zugriff via SQL realisiert werden.

Sind die Informationen in proprietären Systemen abgelegt, kann der Druckprozess auch externe Programme aufrufen, die ihm die Daten beschaffen. Diese externen Programme können durchaus auch Skripte sein.

Fehlen Bildinformationen (Zeichnungen, Fotos, o.ä.) können diese gegebenenfalls in print2forms als Ressourcen abgelegt werden, vorausgesetzt es handelt sich um eine überschaubare Menge (wenige Hundert). Ansonsten können über einen HTTP-Zugriff auch ganze Repositiories und Dokumenten Management Systeme eingebunden werden, die dann zigtausende Bilder und Zeichnungen zugreifbar machen.

Handelt es sich bei den zusätzlichen Informationen um ganze Dokumente, z.B. Handbücher, Gefahrgut- oder Handhabungshinweise, etc, können diese in print2forms als Anhänge gespeichert werden. Geht auch deren Zahl in die Tausende, kann der Zugriff wieder via HTTP gewährleistet werden.

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Welche Seitenformate können gewählt werden?

Es können praktisch beliebige Seitenformate eingesetzt werden - was ja auch für die Nutzung von Etikettendruckern unabdingbar ist. Standardformate (DIN, US) sind in den Druckeranpassungen bereits ab Werk enthalten, es können aber jederzeit neue Formate mit den dazugehörigen Steuersequenzen mit in die Druckeranpassung aufgenommen werden.

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Auf welchen Computer-Platformen kann das System betrieben werden?

Das print2forms-System selbst kann ausschliesslich auf Rechnern mit Windows XP, Vista, 7 oder 8 und Windows Server 2003, 2008 und 2012 betrieben werden. Das betrifft die Komponenten wie p2fServer, p2fClients, p2fGateways, p2fRouter und p2fProxies.

Der Formularimport kann zwar prinzipiell mit beliebigen Rechnersystemen erfolgen, ist aber am komfortabelsten unter den genannten Windows-Systemen.

Als druckende Rechnersysteme kommen praktisch alle Rechner in Frage, die via TCP/IP oder Dateischnittstellen Daten an print2forms liefern können, also neben Windows-Systemen auch Systeme mit Betriebssystemen wie OS/400, i5/OS, OS/390, z/OS, MVS, VSE, Unix, Linux, MacOS, Solaris, etc.

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Gibt es ein Ausfall- und Backup-Konzept?

Ja. Für die zentrale Komponente von print2forms, den p2fServer, gibt es ein Backup als Hot-Standby, weil dieser auch einen Single-Point-of-Failure darstellt. Das gleiche gilt auch für die Management-Konsole.

Die anderen Komponenten von print2forms haben alle mit Druckverbindungen zu tun. Von daher ist in diesen Fällen kein Hot-Standby möglich, weil bei einem Ausfall der Komponente sowieso Eingriffe auf den druckenden Systemen notwendig werden. Für diese Komponenten können Backups in Form von Cold-Standby-Rechnern installiert werden. Die Ausfallzeiten gehen dann in den einstelligen Minutenbereich.

print2forms unterstützt die Konfiguration von Backup-Systemen durch Kopieren der Konfiguration, teils automatisch (p2fServer, p2fProxies) teils manuell (p2fClients, p2fGateways).

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Ist das System transaktionssicher?

Nein. Die für das Drucken verwendeten Protokolle geben das nicht her. Auch die Drucker selbst haben keinerlei Unterstützung in diese Richtung. Es existieren lediglich Quittungen über ausgeführte Aufträge.

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Gibt es eine Statistik / Abrechnung?

Ja. print2forms schreibt alle Ereignisse in Log-Dateien, die zu Statistiken verdichtet werden können. Für fast jedes in print2forms angelegte Objekt (Drucker, Formulare, Gateways, etc) sind Statistiken über Nutzungsumfang und Nutzungsdauer, sowie erzeugte Netzlasten verfügbar. Sind die Objekte in Subcontainern organisiert, können auch Gesamtstatistiken für die Container erstellt und angezeigt werden. Damit sind dann Abteilungs- oder Niederlassungsstatistiken abrufbar.

Der Administrator ist dabei selbst für die Einhaltung der durch das Betriebsverfassungsgesetz vorgebenen Einschränkungen veranwortlich. print2forms selbst liefert auf Wunsch auch Daten für einzelne Arbeitsplatzdrucker.

Die Statistikdaten werden intern als XML-Dateien erzeugt und können daher auch extern weiterverarbeitet werden.

Eine Kostenverteilung durch print2forms ist möglich. Es entstehen allerdings technisch bedingt Unschärfen beim hardware-seitigen Ausfall von Komponenten oder Druckern, weil von Druckern Seiten nicht mehr korrekt bestätigt werden können. Ein weiteres Problem bei der Kostenverteilung ist die sichere Erkennung des druckenden Anwenders, was abhängig vom sonstigen Systemumfeld ist.

Es ist geplant, print2forms eine genauere Kostenkontrolle durch Auslesen der Druckerspeicher via SNMP zu ermöglichen. Leider wird das aber für viele der zumeist preiswerteren Drucker und insbesondere für Etikettendrucker nicht unterstützt werden können.

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Gibt es Möglichkeiten, Ausdrucke zu autorisieren?

Die Möglichkeit einer Autorisierung hängt vom eingesetzten Betriebssystem ab, weil nicht in allen Fällen der Name des druckenden Benutzers mit übertragen wird. Wenn aber der Anwendername im Datenstrom übertragen wird, ist die Einschränkung der Benutzung von Druckprozessen auf bestimmte Nutzer jederzeit möglich.

Für eine manuelle Autorisierung eines Druckauftrags, z.B. durch Gruppen- oder Abteilungsleiter, kann direkt auf den print2forms-Router gedruckt werden. Der Vorgesetzte kann dann vom eigenen Arbeitsplatz aus die Druckaufträge zum Drucken freigeben. Falls eine Sichtprüfung notwendig ist, kann dies über den p2fViewer geschehen.

Werden in Dokumenten elektronische Unterschriften eingesetzt, kann deren Andruck in den Dokumenten vom Namen des Druckenden anhängig gemacht werden. So wird garantiert, dass nur berechtigte Personen die Unterschriften verwenden können. Für Unterschriften lassen sich dabei über Verweise in den Ressourcen-Containern auch Hierachien aufbauen, die es Gruppen- oder Abteilungsleitern gestatten, auf die Unterschriften aller ihrer Mitarbeiter zuzugreifen.

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Kann man print2forms unverbindlich testen?

Ja, es gibt eine print2forms Free-Edition, die mit den Daten einer kleinen Beispielfirma die wesentlichen Leistungsmerkmale zeigt. Ein Tutorial erklärt die Inbetriebnahme und erklärt auch die mitgelieferten Testbeispiele.

In der Free-Edition sind keine Gateways, kein Router und auch kein Proxy-Server enthalten. Falls an diesen Komponenten Interesse besteht, oder wenn Sie mit Ihren eigenen Anwendungen testen möchten, kann eine Vollversion von print2forms für die Dauer von 30 Tagen zum Test lizenziert werden.

Dabei erfolgt die Lizenzierung vorzugsweise über eine Management-Konsole mit Zugriff auf unseren Server. In besonderen Fällen ist auch eine Teststellung mit USB-Schlüssel möglich.

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Kann man Komponenten nachkaufen?

Ja. Der Nachkauf von Nutzerlizenzen, z.B. für print2forms-Clients ist über die gesamte Einsatzdauer der Software ohne Einschränkungen möglich. In diesen Fällen wird einfach eine neue Lizenzdatei übermittelt, die der Management-Konsole zur Verfügung gestellt wird. Dies kann problemlos im laufenden Betrieb erfolgen. Ansonsten sind keinerlei Eingriffe am System erforderlich.

Beim Nachkauf neuer Komponenten, z.B. Gateways oder Router, hängt es davon ab, ob mittlerweile eine neue Version des print2forms-Systems freigegeben wurde. Aus juristischen Gründen können für bestehende Installationen nur dann neue Komponenten nachgekauft werden, wenn die Versionsnummer (erste Ziffer der Versionskennung) der Installation noch aktuell ist.

Besteht für eine Installation ein laufender Subskriptions-Vertrag, können neue Komponenten jederzeit nachgekauft werden. Allerdings mag es sein, dass vorher die bestehende Installation erst auf einen aktuellen Versionsstand gebracht werden muss, bevor die neuen Komponenten einsetzt werden können.

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Was sind die Lizenzbedingungen?

Für print2forms gelten die üblichen Lizenzbedingungen der SPE Systemhaus GmbH, die auf der Web-Site der SPE Systemhaus GmbH nachgelesen werden können.

Wird für eine Installation eine Subskription gewünscht, wird ein entsprechender Vertrag abgeschlossen, dessen Wortlaut ebenfalls dort nachzulesen ist.

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SPE